Lufterfrischer Großhandel – Duftbäume, Clips & Duftdosen

Lufterfrischer Großhandel für Kiosk, Tankstelle & Shop: Klassiker wie Wunderbaum® sowie Produktarten für jeden Einsatz – Duftbäume, Lüftungsclips, Duftflakons und Duftdosen (Fiber Cans). Preise & Verfügbarkeit nach Login, Versand aus Deutschland.

Wunderbaum Vanille Duftbaum in Gelb – Frischer Autoduft bei Emma Trade GmbH für Tankstellen und Kioske
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Lufterfrischer für den POS – Sortiment mit System

Ein Lufterfrischer-Regal verkauft, wenn Kund:innen die Auswahl in Sekunden verstehen und der Griff ohne Rückfragen passiert. Darum strukturieren wir die Kategorie entlang tatsächlicher Kaufmuster: vom spontanen Mitnahmekauf an der Kasse bis zur zielgerichteten Auswahl am Auto-Regal. Das Herzstück bildet die Marke Wunderbaum® – ergänzt durch klar getrennte Produktarten: Duftbäume, Lüftungsclips, Duftflakons und Duftdosen (Fiber Cans). Diese Matrix deckt die wichtigsten Nutzungsprofile ab: „sofort und sichtbar“, „dezent und regulierbar“, „wertig und langanhaltend“, „unauffällig und ausdauernd“.

Warum Lufterfrischer (fast) überall funktionieren

  • Emotionaler Trigger: Duft kommuniziert Stimmung. Schon die Produktform (Baum, Clip, Flakon, Dose) signalisiert „Frische“.
  • Breites Einsatzfeld: Auto, Büro, Flur, Abstellraum – der Bedarf geht über das reine Fahrzeug hinaus.
  • Planbare Wiederkäufe: Laufzeiten sind endlich; wer zufrieden ist, kauft wieder. Das macht die Kategorie kalkulierbar.
  • Geringer Erklärungsbedarf: Produkttypen sind selbsterklärend. Klare Beschriftung genügt.

Die vier Produkttypen – Beratung in 10 Sekunden

  1. Duftbäume: Aufhängen, fertig. Hohe Sichtbarkeit, große Duftrange, ideal für Impuls & Geschenk.
  2. Lüftungsclips: Direkt an die Lamelle; Duft via Luftstrom, vielfach regulierbar. Dezent & sauber.
  3. Duftflakons: Wertige Mini-Flaschen; Duft über Docht/Kappe. Gleichmäßige, ruhigere Abgabe.
  4. Duftdosen (Fiber Cans): Dose öffnen, Intensität per Schieber steuern. Cupholder-tauglicher „Langläufer“.

Formel:Wo nutzen? (hängen/Clip/stellen) → Wie intensiv? (dezent/deutlich) → Welche Duftfamilie? (frisch/fruchtig/süß/herb)“ – danach ist die Entscheidung getroffen.

Planogramm: Ordnung schlägt Masse

Ein Regal wirkt, wenn es ruhig ist. Ordne deshalb zuerst nach Produkttypen, dann nach Duftfamilien. Bewährt hat sich:

  • Oben: Duftbäume – große Farbflächen, Topseller doppelt facen, ein klarer „NEU“-Slot.
  • Mitte: Lüftungsclips & Duftflakons – greifnah, mit kurzer Microcopy („regulierbar“, „wertig“, „gleichmäßig“).
  • Unten/Rechts: Duftdosen – standfest platziert; eine Musterdose (ohne Duft) erklärt den Schieber.

Wechsle nur auf den „NEU“-Plätzen im 4–6-Wochen-Rhythmus. Stammlinien bleiben, wo sie sind. So bleiben Wiedererkennbarkeit und Orientierung erhalten.

Duftfamilien & Farbcodes

Teile die Düfte in frisch (maritim/zitrisch), fruchtig (Beeren/Citrus), süß/cremig (Vanille/Karamell) und herb/holzig (Leather/Black Ice). Nutze Farbcodes auf Regalstreifen, damit Stammkundschaft „ihre Reihe“ schnell findet. Ein kurzer Claim je Familie genügt, z. B. „klar & sauber“, „belebend“, „gemütlich“, „markant“.

Kassenzone & Displays

Kleine, aufrechte Displays mit Duftbäumen und 1–2 Clip-Serien funktionieren in Sichtweite des Terminals. Achte auf freie Sichtachsen; verdeckte Ware verkauft nicht. Bei sehr hohem Durchlauf: Dummies in der Front, Ausgabe über den Tresen.

Bestand, Nachbestellpunkte & Rotation

  • Nachbestellpunkt: ≤ 2 Einheiten pro SKU in der Front (Hängeware: ≤ 3 freie Hakenplätze).
  • Topseller doppelt: die 3–5 stärksten Düfte je Produkttyp mit zusätzlicher Tiefe absichern.
  • Routine: Front-Checks zu Schichtstart und später Nachmittag – kurze, planbare Slots.
  • Rotation: Nur auf dem „NEU“-Slot; bleibt eine Neuheit zweimal unter 60–70 % des schwächsten Stammplatzes, tauschen.

Bundles & Warenkörbe

  • „Jetzt & Reserve“: zwei gleiche Düfte – einer ins Auto, einer in die Schublade.
  • „Fahrt & Parken“: Clip für die Fahrt, Dose fürs Stehen.
  • „Wertig & Langzeit“: Flakon + Dose.
  • „Familien-Mix“: drei Düfte einer Familie (frisch/fruchtig/süß/herb) als Probierpaket.

Wichtig: Set-Barcode oder klare POS-Anweisung, damit die Kasse nicht bremst.

POS-Microcopy – leise, aber wirksam

  • Intensität regulierbar“ (Clips/Dosen)
  • Sofortduft“ (Duftbäume)
  • Langzeit“ (Flakon/Dose, je Serie)
  • Frisch | Fruchtig | Süß | Herb“ (als Leitplanke)

Kundensegmente & Persona-Kürzel

  • Vielfahrer:in: dezente, regulierbare Lösungen (Clip/Dose), eher „frisch“/„herb“.
  • Familienauto: freundliche Frische/Frucht; einfache Anwendung.
  • Firmenwagen: unauffällige Optik, langlebige Produkte (Clip/Dose).
  • Spontan/Geschenk: Duftbaum-Farbfeld in der Kassenzone.

Fehler, die Umsatz kosten – und Gegenmaßnahmen

  1. Unruhe: Serien durcheinander → Produkttypen & Familien blocken, Farben bündeln.
  2. Verdeckte Ware: Terminal/Bonrolle vor der Front → Sichtachsen prüfen, Display versetzen.
  3. Keine Rotation: „NEU“-Slot fehlt → einmalig definieren, 4–6-wöchig pflegen.
  4. Leerstand: Nachbestellung zu spät → Nachbestellpunkt ≤ 2, Topseller doppelt führen.

Warengruppen-Steuerung (WGS) – pragmatisch starten

Ein Startmix von z. B. 60 % Duftbäume, 20 % Clips, 10 % Dosen, 10 % Flakons funktioniert in vielen Lagen. Passe monatlich nach echten Zahlen an (Leerstandsquote, Mischkaufquote, „NEU“-Erfolg).

Saisonkalender

  • Frühjahr: frische & zitrische Düfte großflächig, Kassen-Displays füllen.
  • Sommer: „Reise-Setup“ (Clip + Dose) betonen; „Jetzt & Reserve“ kommunizieren.
  • Herbst: süß/cremig und holzig leicht anheben; Flakons sichtbarer machen.
  • Winter: wärmende Profile, Geschenkmotive, 2er-Sets.

Online-UX & SEO

  • Oben kurz, unten lang: wie auf dieser Seite – Nutzer:innen verstehen sofort; Suchmaschinen bekommen Tiefe.
  • Filter: Produktart (Baum/Clip/Flakon/Dose), Duftfamilie, Intensität.
  • Interne Verlinkung: nur echte Unterkategorien (siehe unten).
  • Produktseiten: Kurz-Anwendung, Intensität/Regulierbarkeit, Laufzeit (sofern angegeben), VE/Display.

Operative Routinen

  1. Täglich: Front-Checks (morgens/nachmittags), Lücken schließen, „NEU“ kontrollieren.
  2. Wöchentlich: Rotation prüfen, schwache Varianten ersetzen.
  3. Monatlich: Mix je Produkttyp justieren, Saison anpassen.

Compliance & Authentizität

Originalverpackungen nicht überkleben; Warn- und Anwendungshinweise sichtbar lassen. Dosen/Flakons nicht in direkter Hitze lagern. Ruhige, professionelle Etikettierung fördert Vertrauen und senkt Rückfragen.

KPIs, die wirklich steuern

  • Leerstandsquote je Produkttyp & Woche
  • NEU-Slot-Erfolg (Neuheit → Stammplatz?)
  • Mischkaufquote (z. B. Clip + Dose)
  • Umsatz je Facing (Breite vs. Tiefe steuern)

Interne Verlinkung

FAQ (kompakt & verkaufsnah)

Welche Produktart läuft am schnellsten?
Duftbäume an Kasse & Auto-Regal, danach Clips. Dosen/Flakons punkten mit Langzeit & Optik.
Wie verhindere ich Verwechslungen?
Produkttypen trennen, Familien farblich führen, Microcopy: „regulierbar“, „Langzeit“, „Sofortduft“.
Wie halte ich die Front stabil?
Topseller doppelt, Nachbestellpunkt ≤ 2, Front-Check 2× täglich.
Wie viel „Neu“ verträgt die Fläche?
Pro Produkttyp ein Slot – Rotation ja, Positionswechsel nein.

Checkliste zum Abhaken

  • Produkttypen blocken (Baum/Clip/Flakon/Dose)
  • Duftfamilien farblich führen (frisch/fruchtig/süß/herb)
  • Topseller doppelt, „NEU“-Slot alle 4–6 Wochen
  • Nachbestellpunkt ≤ 2, Front-Check morgens/ nachmittags
  • Displays mit freien Sichtachsen; Demo-Dose für Mechanik
  • Bundles sichtbar („Fahrt & Parken“, „Jetzt & Reserve“)
  • Originalware unverdeckt; Warnhinweise sichtbar