ELFA Pods (20 mg)

ELFA Pods 20 mg: vorgefüllte Pods mit Klick-Wechsel und großer Aromenvielfalt – die Drehzahlbringer im Systemgeschäft. Klare Kennzeichnung am Regal, B2B-Preise nach Login.

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Warum Pods 20 mg das Systemgeschäft tragen

ELFA Pods 20 mg sind das Verbrauchsmaterial des ELFA Systems – hier entstehen die regelmäßigen Nachkäufe. Wer ein ELFA Basisgerät oder einen ELFA Master nutzt, kommt für Aromen und Vorrat zurück. Genau deshalb lohnt es sich, die Pod-Kategorie sichtbar, logisch und messbar aufzubauen: Familienlogik für Orientierung, Rotation für Neugier, Mindestbestände für Verfügbarkeit.

Familienlogik & Farbcodes

Teile die Pod-Front in drei Geschmacksfamilien ein – fruchtig, frisch/menthol, cremig/dessert – und nutze konsequente Farbcodes. So haben Stammkund:innen das Gefühl, „ihr“ Regal zu kennen, und Neulinge verstehen die Systematik in Sekunden. Jede Familie führt mindestens drei Profile: einen Klassiker, einen modernen Twist und eine experimentelle Sorte.

Breite und Tiefe – die 8–12/2-Regel

  • Breite: 8–12 Aromen parallel reichen für einen lebendigen, aber ruhigen Auftritt.
  • Tiefe: Die 1–2 stärksten Aromen je Familie doppelt tief führen, um Out-of-Stock zu vermeiden.
  • „NEU“-Slot: Je Familie einen festen Rotationsplatz – Bewegung ohne Chaos.

So kombinierst du Planbarkeit mit Neugier – eine Mischung, die Wiederkäufe fördert und die Beratung verschlankt.

Platzierung: Links 20 mg, rechts nikotinfrei

Wenn der Platz es zulässt, positionierst du die 20 mg-Reihe links und die nikotinfreie Reihe rechts (oder umgekehrt). Wichtig ist die klare Trennung der Reihen und die deutlich sichtbare Beschriftung auf dem Regalband. Zwischen den Reihen steht das Basisgerät bzw. der Master – das Gerätezentrum macht die Systemlogik sichtbar.

Rotation, Saisons & Daten

Lege je Familie einen „NEU“-Slot an, der im 2–4-Wochen-Rhythmus rotiert. Miss die Performance dieser Slots gegen den schwächsten Stammplatz. Bleibt eine neue Sorte zweimal hintereinander unter 60–70 % des Familien-Topsellers, tausche sie aus. Reagieren Aromen stark auf Saisons, gib im Sommer frischen/mentholigen Profilen mehr Sichtbarkeit; im Winter dürfen cremige/dessertlastige Profile nach vorn rücken.

Bundles & Warenkörbe

Pod-Bundles müssen nicht rabattgetrieben sein, sondern Mehrwert kommunizieren:

  • 3er-Mix (frei wählbar): „Drei Geschmackswelten – fruchtig · frisch · cremig“.
  • Starter: Basisgerät + 2 Pods.
  • Komfort: Master + 3 Pods.

Eine schlanke Kassenroutine (Set-Barcode oder klare POS-Anweisung) sorgt dafür, dass Stoßzeiten nicht ausgebremst werden.

Mindestbestände & Nachbestellpunkte

Definiere pro SKU einen Nachbestellpunkt (z. B. ≤ 2 Stück in der Front). Führe die stärksten Aromen doppelt tief und kontrolliere die Front zu Schichtbeginn sowie am späten Nachmittag. Eine leere Front ist ein direkter Umsatzverlust – die beste Werbung für das System sind sichtbare Lieblingsaromen.

Reporting, das wirklich hilft

  • Familienanteile: Wie verteilen sich fruchtig/frisch/cremig? So steuerst du Breite und Tiefe.
  • NEU-Slot-Erfolg: Wird aus „NEU“ ein Stammplatz? Wenn nicht, schneller Austausch.
  • OOS-Quote: Wie oft war ein Slot leer? Ziel: nahe 0 %.

Visual Merchandising: Ruhe schafft Vertrauen

Pods sind klein – deshalb zählt die Ordnung doppelt. Gleiche Höhen, konsequente Familienblöcke, klar lesbare Regalbänder. Ein einziges „NEU“-Badge je Familie reicht; zu viele „Attention-Grabber“ erzeugen Unruhe. Beleuchtung auf die Pod-Front wirkt Wunder.

Beratung in 10 Sekunden

  1. Geschmacksfrage: „Fruchtig, frisch/menthol oder cremig?“
  2. Nikotinstatus: „20 mg oder lieber nikotinfrei?“
  3. Abschluss: „Nimm gleich drei Pods – so hast du Vergleich und Reserve.“

Dieses Schema ist schnell gelernt und reduziert Rückfragen. In ruhigen Phasen kannst du tiefer beraten; in Stoßzeiten genügt es völlig.

Standortvarianten

Kiosk Innenstadt: 8–10 Aromen, 1 „NEU“-Slot, klare Farblogik. – Tankstelle: Ausgabe über den Tresen, Menthol/Frische prominenter; Bestellrhythmus eher wöchentlich. – Fachhandel: bis 16 Aromen möglich, aber Ordnung vor Masse. Ergänze kleine Vergleichskarten je Familie.

Compliance, Authentizität & Reklamation

  • Jugendschutz: Abgabe nur an Volljährige, Warnhinweise sichtbar.
  • Authentizität: Siegel/Seriennummern/QRs nicht überkleben; Originalverpackung unversehrt lassen.
  • Reklamationen: Fälle mit Datum/Charge/Fehlerbild sammeln und gebündelt melden. Quarantäne-Box für beschädigte Verpackungen.

Interne Verlinkung

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FAQ

Wie viele Aromen parallel führen? 8–12 als Standard; bei hoher Frequenz vorsichtig ausbauen, Ordnung beibehalten.

Wie wechsle ich die Auswahl? Je Familie einen „NEU“-Slot rotieren; schwächste Sorte gegen neue Probe austauschen.

Wie verhindere ich Fehlgriffe? Deutliche Trennung „20 mg“ vs. „nikotinfrei“ und klare Familienbeschriftung.

Checkliste

  • Familienlogik & Farbcodes konsequent umsetzen
  • 8–12 Aromen, Topseller doppelt, „NEU“-Slot je Familie
  • Nachbestellpunkt ≤ 2, Front nie leerziehen
  • Bundles (3er-Mix, Starter, Komfort) klar kommunizieren
  • KPIs tracken: Familienanteile, OOS-Quote, NEU-Slot-Erfolg
  • Compliance & Reklamationsroutine sichtbar regeln