ELFA Basisgerät (Akku)

Der systematische Einstieg: „Akku behalten, Pod wechseln“

Das ELFA Basisgerät ist der verständliche Startpunkt für ein wiederverwendbares Vape-System. Die gesamte Kundenführung lässt sich auf einen einprägsamen Satz verdichten: „Akku behalten, Pod wechseln.“ Diese Formel reduziert Beratungsaufwand, vermeidet Fehlgriffe und etabliert ein Kaufmuster, das zuverlässig zu Folgekäufen führt. Für Händler:innen bedeutet das: stabilere Warenkörbe, bessere Planbarkeit beim Nachschub und ein Regal, das sich selbst erklärt.

USP im Alltag: einfache Handhabung statt Technik-Jargon

Kund:innen müssen keine Menüs lernen oder Tastenfolgen auswendig können. In der Regel ist das Basisgerät zugaktiviert (ziehen genügt), via USB-C wiederaufladbar und nimmt die passenden ELFA Pods magnetisch auf. Übersetze technische Eigenschaften in Nutzensprache: „kein Menü – einfach ziehen“, „USB-C laden“, „Pod klickt sicher“. So bleibt die Beratung kurz, freundlich und fehlerarm.

Planogramm: Das Gerät gehört in die Mitte

Die stärkste Visualisierung des Systems ist ein zentraler Geräteplatz mit zwei Pod-Flügeln. Stelle das ELFA Basisgerät in Greifhöhe, links die Pods 20 mg, rechts die nikotinfreien Pods (oder umgekehrt). Darüber ein kurzer Leitsatz auf dem Regalband: „Akku behalten, Pod wechseln.“ Diese Architektur wird in Sekunden verstanden, auch ohne persönliche Beratung.

Sortimentsstrategie: Breite bei Pods, Schlankheit beim Gerät

Halte die Geräteauswahl bewusst schlank. Ein Basismodell reicht in den meisten Standorten völlig aus. Die Breite entsteht bei den Pods, weil dort die echte Auswahl stattfindet: Geschmackswelten, Nikotinstatus, Saisonsorten. So konzentrierst du die Aufmerksamkeit auf das, was die Drehzahl bringt, und vermeidest, dass Kund:innen von zu vielen Geräteoptionen überfordert werden.

Beratungsleitfaden (10 Sekunden)

1. System vs. Einweg: „Möchtest du etwas Wiederverwendbares (Akku + Pods) oder sofort startklar (Einweg)?“
2. Geschmackswelt: „Fruchtig, frisch/menthol oder cremig?“
3. Nikotinstatus: „20 mg oder nikotinfrei?“

Abschluss: „Dann nimm das ELFA Basisgerät plus zwei Pods – so hast du eine Reserve und kannst direkt vergleichen.“ Dieser Ablauf ist für das Team leicht zu merken und führt zu stabil höheren Warenkörben.

Bundles: Mehrwert, der hängen bleibt

• Starter: ELFA Basisgerät + 2 Pods (frei wählbar). Kommunikation: „Ein Griff – alles dabei.“
• Backup: Optional ein Zweitakku für Vielnutzer:innen anbieten (im Backoffice bereithalten).

Preislich muss das nicht als Rabatt erscheinen – der psychologische Mehrwert („direkt startklar, Reserve mitgenommen“) ist der Verkaufstreiber. Wichtig bleibt der flüssige Checkout: Set-Barcode oder klare Kassenroutine definieren.

Pods organisieren: Familienlogik & Rotation

Ordne Pods nach Familien (fruchtig · frisch/menthol · cremig) und kennzeichne „20 mg“ und „nikotinfrei“ klar. Halte pro Familie mindestens drei Profile (Klassiker, moderner Twist, experimentell). Setze einen „NEU“-Slot pro Seite und rotiere alle 2–4 Wochen. Laufen Neuzugänge zweimal hintereinander unter 60–70 % eines Topsellers, tausche sie aus. So bleibt das Regal verlässlich und neugierig zugleich.

Nachbestellung & Mindestbestände

Definiere je Pod-SKU einen Nachbestellpunkt (z. B. ≤ 2 Stück in der Front) und führe die beiden stärksten Aromen doppelt tief. Plane zwei kurze Auffüllzeiten pro Tag (Schichtstart, Spätnachmittag). Ein „leerer Slot“ fällt Kundschaft sofort auf und schwächt die Systemlogik – Sichtbestand nie auf 0 laufen lassen.

Service-Hinweise für Endkundschaft (Karte im Karton)

• „Laden via USB-C – trocken lagern – nicht im heißen Auto liegen lassen.“
• „Pod korrekt einrasten lassen – keine Gewalt anwenden.“
• „Keine eigenmächtigen Modifikationen – nur Original-Pods verwenden.“

Solche Mini-Hinweise reduzieren Reklamationen spürbar und stärken das Qualitätsgefühl.

Reklamationen souverän managen

Lege eine kurze Routine fest: Fehlerbild notieren („lädt nicht“, „keine Reaktion“), Datum/Charge erfassen, Fälle sammeln und gebündelt melden. Definiere DOA-Fälle (Dead on Arrival), die im Rahmen deiner AGB schnell vor Ort gelöst werden dürfen. Diese Klarheit spart Zeit und schützt die Marge.

Team-Rituale & Schulung

1. Das 3-Schritte-Schema (System vs. Einweg – Geschmack – Nikotinstatus) 1× täglich im Team wiederholen.
2. Regal-„Reset“ am Schichtwechsel: Geräteplatz prüfen, Pod-Familien prüfen, „NEU“-Slot checken.
3. Verantwortlichkeiten schriftlich fixieren (Auffüllen, Bestellung, Reklamationssammlung).

POS-Varianten & Standort-Anpassung

Kiosk Innenstadt: ein Basismodell, dafür Pod-Breite; 8–10 Aromen, 1 „NEU“-Slot. – Tankstelle: Geräte als Dummies in der Front, Ausgabe über den Tresen; Menthol/frisch sichtbarer. – Fachhandel: ausführlichere Pod-Wand (bis 16 Aromen), Vergleichskarten und optional eine kleine Info „Einweg vs. System“ zur Orientierung.

Compliance & Verantwortung

• Jugendschutz: Verkauf nur an Volljährige; Warnhinweise sichtbar.
• Authentizität: Serien/QR-Labels sichtbar lassen; Siegel nicht verletzen.
• Kommunikation: keine ungesicherten Leistungs-/Gesundheitsclaims; neutral und sachlich bleiben.

Interne Verlinkung & Shopstruktur

Die Kategorie ELFA Basisgerät sollte konsequent zu den direkt relevanten Unterseiten verlinken, damit Nutzer:innen und Suchmaschinen die Struktur verstehen: ELFA Pods 20 mg, ELFA Pods nikotinfrei, ELFA Master sowie die Einstiegsalternative Elfbar 800. Ein Rücklink auf die Vapes Übersicht schließt die Navigationsschleife.

KPIs für das Systemgeschäft

• Pods pro Akku: Wie viele Pods werden im Monatsmittel pro verkauftem Basisgerät nachgekauft?
• Familienanteile: Verteilung fruchtig/frisch/cremig – wo lohnt sich Breite, wo weniger?
• OOS-Quote: Wie häufig war ein Pod-Slot leer? Ziel: < 1 %.
• Uplift-Rate: Wie oft führt die Beratung zum Starter-Bundle (Akku + 2 Pods)?

FAQ (kompakt)

Welche Pods passen? Die jeweils passenden ELFA Pods der Serie (Details je Artikel beachten).

Lieferumfang? Je nach Variante; häufig ohne Kabel/Pods – Produktseite prüfen.

Warum das Gerät in der Mitte? Weil die Systemlogik visuell erklärt wird: Gerät = Zentrum, Pods links/rechts = Auswahl.

Checkliste zum Abhaken

• Geräteplatz in Greifhöhe – „Akku behalten, Pod wechseln“ am Regalband
• Links 20 mg, rechts nikotinfrei (oder umgekehrt), Familien klar markieren
• Starter-Bundle sichtbar (Akku + 2 Pods), schlanke Kassenroutine
• Nachbestellpunkt je Pod-SKU (≤ 2), Topseller doppelt tief
• Schicht-Rituale: Auffüllen, „NEU“-Slot prüfen, Reklamationsbox kontrollieren
• Jugendschutz/Authentizität/Kommunikation sauber geregelt