PURIZE® Großhandel – Aktivkohlefilter, Papers & Zubehör

PURIZE® am POS – Aktivkohlefilter mit konsequenter Größen- und Farblogik

PURIZE® steht im Zubehörregal für klare Orientierung, hohe Wiedererkennung und eine griffige Größenlogik. Aktivkohlefilter mit Keramikkappen an beiden Seiten erleichtern die Handhabung beim Drehen, sind robust und in Formaten erhältlich, die an die gängigen Papers angeschlossen sind. Für den Handel ist PURIZE® deshalb ein dankbares Produkt: Stammkundschaft erkennt „ihre“ Filter sofort wieder, Probierkäufe gelingen ohne lange Erklärungen und die Marke lässt sich sauber in ein strukturiertes Tabakzubehör-Regal integrieren.

Größen verstehen – die Basis der Regalführung

Im Alltag zählen vor allem drei Größen: XTRA Slim (ca. 5,9 mm) als Standard für viele King-Size-Slim-Setups, Regular (ca. 9 mm) für größere Formate bzw. kühleren Zug und Super Slim (ca. 5 mm) für besonders schlanke Setups. Diese Klarheit ermöglicht eine einfache, intuitive Platzierung: Größen strikt trennen, innerhalb der Größe Farben blocken, Bestseller mit zusätzlicher Tiefe sichern.

• XTRA Slim (ca. 5,9 mm): in vielen Lagen der Topseller. Hohe Kompatibilität mit KS-Slim-Papers, ausgewogener Zugwiderstand.
• Regular (ca. 9 mm): größere Filter für Nutzer:innen, die einen kühleren Zug bevorzugen oder mit größeren Formaten drehen.
• Super Slim (ca. 5 mm): besonders schlank, dezenter Zugwiderstand; sinnvoll als Ergänzung, wenn die Stammkundschaft feinere Setups nutzt.

Planogramm: von links nach rechts – klein, mittel, groß

Die einfachste und erfolgreichste Regalstruktur sortiert von links nach rechts (oder oben nach unten) nach Größe: Super Slim → XTRA Slim → Regular oder umgekehrt. Innerhalb einer Größe werden Farbvarianten geblockt, damit Wiedererkennung entsteht. Topseller erhalten ein zweites Facing, um Leerstände zu vermeiden und die Front dauerhaft „voll“ zu halten. Ein einziger „NEU“-Slot pro Größe reicht – zu viele „Neuigkeiten“ schwächen die Orientierung.

Farblogik & Wiedererkennung

PURIZE® arbeitet mit markanten Farbwelten. Nutze diese Welt bewusst: Führe pro Größe zwei bis drei Farbvarianten, damit Stammkundschaft „ihre“ Farbe sofort sieht. Farben sollten jedoch stets innerhalb der Größe gebündelt sein, sonst leidet die Lesbarkeit der Fläche. Ergänzend hilft ein kurzer Regalstreifen mit Microcopy wie „XTRA Slim | Regular | Super Slim“.

Cross-Selling mit Sinn: Papers, Tips & Dreh-Sets

Filter verkaufen sich stärker, wenn das Umfeld stimmt. Positioniere in Griffweite eine kleine Auswahl passender Papers (z. B. KS Slim) und Tips. Für den Onlineshop genügt ein kurzer Abschnitt „Dazu passt“ mit zwei Links: Smoking® Papers und die Kategorie-Übersicht Tabakzubehör. Vor Ort am POS bewährt sich ein kleiner „Dreh-Set“-Hinweis: „Filter + Papers + Tips“ – kein Rabatt nötig, der Mehrwert liegt in der Komplettheit.

Beratung, die jede Schicht kann – die 10-Sekunden-Formel

Je kürzer, desto besser – besonders in Stoßzeiten. Bewährt hat sich: „Welche Größe nutzt du – XTRA Slim oder Regular?“ → „Bleibst du bei deiner Farbe oder willst du eine neue probieren?“ → „Soll ich dir Papers und Tips direkt mitgeben?“ Dieser Ablauf sorgt für schnelle Entscheidungen und erhöht die Chance auf Zusatzkäufe, ohne Druck aufzubauen.

Rotation mit Maß – Neugier ohne Chaos

Ein „NEU“-Slot pro Größe ermöglicht, Varianten zu testen, ohne die Stammstruktur zu zerlegen. Wechsle alle 2–4 Wochen, messe die Performance gegen den schwächsten Stammplatz und entscheide datenbasiert. Bleibt eine Variante zwei Zyklen hinter den Topsellern zurück, gib den Platz frei. So bleibt die Fläche vertraut – und trotzdem aufregend genug, um Probierkäufe auszulösen.

Mindestbestände & Reorder – Front nie leerziehen

Lege je SKU einen Nachbestellpunkt fest (z. B. ≤ 2 Einheiten in der Front). Sichere die stärksten Größen (oft XTRA Slim) mit doppelter Tiefe ab. Plane zwei tägliche Checkpoints: morgens zum Schichtstart und am späteren Nachmittag. Eine Quarantäne-Box sammelt beschädigte Packungen; sie kehren nicht in die Front zurück. Bestelle einheitlich an einem festen Wochentag und notiere kurz Besonderheiten (z. B. auffällige Nachfrage nach bestimmten Farben).

POS-Kommunikation: kurz, klar, konsistent

Beschrifte die Front mit knappen, verlässlichen Hinweisen: „XTRA Slim (ca. 5,9 mm)“, „Regular (ca. 9 mm)“, „Super Slim (ca. 5 mm)“. Ergänze – wenn Platz – kleine Piktogramme für Größe bzw. Farblogik. Vermeide überladene Preis- oder Aktionsschilder; ein ruhiger Auftritt verkauft langfristig besser als eine „schreiende“ Front.

Team-Routinen & Schulung

• Regal erklären: Größen von links nach rechts; Farben innerhalb der Größe blocken.
• Beratungsformel üben: Größe → Farbe → Dreh-Set anbieten.
• Pflege definieren: Schichtstart & Nachmittag auffüllen, „NEU“-Slot prüfen, Nachbestellpunkte melden.

Standort-Szenarien & Anpassung

Kiosk Innenstadt: Hoher Durchlauf. Fokus auf XTRA Slim mit doppelter Tiefe; Regular gut sichtbar, Super Slim als Ergänzung. Rotation kurz (2-Wochen-Takt), um Probierkäufe zu stimulieren. – Tankstelle: Ausgabe über den Tresen; klare Größenkennzeichnung, robuste Präsentationshilfen. Menthol-Umfeld bei Bedarf stärker mit Papern/Tips kombinieren. – Fachhandel: Breiter führen (mehr Farbvarianten), aber die Größenlogik bleibt unantastbar. Ergänze eine kleine Vergleichskarte „Größen & Einsatz“.

KPIs, die Entscheidungen leichter machen

• Leerstandsquote Front: Wie oft ist eine Größe leer? Ziel nahe 0 %.
• Größenmix: Anteil XTRA Slim vs. Regular vs. Super Slim – passt der Mix zum Standort?
• NEU-Slot-Erfolg: Wie viele Rotationsartikel schaffen den Sprung zum Stammplatz?
• Dreh-Set-Quote: Anteil der Verkäufe mit gleichzeitigem Papers-/Tips-Kauf.

Qualität, Authentizität & Reklamation

Bewahre Originalpackungen unversehrt auf; überklebe keine Labels. Definiere, welche Reklamationsfälle direkt gelöst werden dürfen (z. B. DOA – „keine Reaktion“, „Packung fehlerhaft“) und welche gesammelt gemeldet werden. Dokumentiere Datum, SKU, Charge und kurzes Fehlerbild. Die Quarantäne-Box verhindert, dass beschädigte Ware versehentlich in den Verkauf zurückkehrt.

Saisonale Effekte – klein, aber messbar

Erfahrungswerte zeigen: In warmen Monaten steigt die Nachfrage nach schlankeren Setups; XTRA Slim performt ohnehin stark, Super Slim kann saisonal zulegen. Im Winter stabilisiert sich Regular; Händler:innen mit beratungsaffiner Kundschaft setzen dann gern auf etwas breitere Auswahl in dieser Größe. Wichtig bleibt: Die Größenstruktur nie auflösen – lieber je Größe eine Rotationsvariante als ein wildes Durcheinander.

Interne Verlinkung – kurz & relevant

Halte die interne Verlinkung fokussiert, damit Nutzer:innen und Suchmaschinen die Struktur verstehen:

• Zur Übersicht Tabakzubehör
• Smoking® Papers
• PURIZE® (du bist hier)

FAQ – häufige Fragen kompakt beantwortet

Welche Größe verkauft sich am breitesten?

In vielen Lagen ist XTRA Slim der Standard, gefolgt von Regular. Super Slim eignet sich als ergänzende Größe.

Wie verhindere ich Verwechslungen?

Größen strikt trennen, Farben pro Größe blocken, klare Microcopy am Regal („XTRA Slim | Regular | Super Slim“).

Wie erhöhe ich den Warenkorb ohne Rabatt?

„Dreh-Set“ sichtbar auszeichnen (Filter + Papers + Tips). Der Mehrwert ist die Komplettheit, nicht der Preis.

Wie oft rotiere ich?

Alle 2–4 Wochen nur auf den definierten „NEU“-Slots – Stammplätze bleiben konstant.

Checkliste zum Abhaken

• Größenlogik fest: Super Slim | XTRA Slim | Regular (oder umgekehrt)
• Farbvarianten innerhalb der Größe blocken; Topseller doppelt facen
• „NEU“-Slot je Größe; Rotation alle 2–4 Wochen
• Nachbestellpunkt je SKU (≤ 2 in der Front); Front nie leerziehen
• Quarantäne-Box nutzen; Reklamationen gesammelt und dokumentiert melden
• Cross-Sell-Streifen mit Papers & Tips; „Dreh-Set“ sichtbar
• Interne Links fokussiert halten (Tabakzubehör, Smoking®, PURIZE®)